Bern – Tashkent
Seit der Abfahrt in Bern am 30. Mai 2009 sind wir nun im achten Land. 7100 km liegen hinter uns. Jeden Abend suchten und fanden wir einen neuen Schlafplatz. Wir mussten rasch vorwärts kommen, weil wir später als geplant wegfahren konnten. Wir wollten verhindern, dass die Gültigkeit der Visas ablief.
Jetzt sind wir in Tashkent, wo wir das Visa für Usbekistan um 10 Tage verlängern konnten. Zurzeit wohnen wir im ehemaligen Sheraton-Hotel und geniessen den tollen Komfort. Auch Pippo freut sich über die Klimaanlage und schläft sich so richtig aus (immerhin musste er Temperatueren um die 40 Grad überstehen).
Wie nicht anders zu erwarten war, hat der Reisedurchfall auch vor uns nicht Halt gemacht. Zum Glück haben wir Bioflorin und alles ist halb so wild.
Es ist schon sehr beeindruckend, wenn alles in kyrillischer Schrift angeschreiben ist und man kaum etwas lesen kann. Etienne hat viel Spass am Kyrillischen und ist nun unser kleiner Übersetzer. Auch englisch spricht fast niemand.
Die Leute hier in Usbekistan sind sehr nett und hilfsbereit. Auffallend und zugleich faszinierend ist der grosse Unterschied zwischen den Menschen in der Stadt und denjenigen auf dem Land.
Brigitte